PRESSEBEREICH
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2023 ICHIBAN IKO POLISH CUP
Zum zweiten Mal besuchte unser Nationalteam heuer die "Ichiban IKO Polish Cup" in Breslau. Aus über 400 Teilnehmern aus 11 Ländern brachte unser 6 Köpfige Team 7 Trophäen nach Hause.
Melisa Neziri 1. Platz Kumite, 2. Platz Kata
Carmen Slater 2. Platz Kumite
Hamza Neziri 2. Platz Kata, 3. Platz Kumite
Amar Neziri 2. Platz Kumite
Sebastian Tonea 3. Platz Kumite
SAMURAI DOJO - WINTERTURNIER / NACHWUCHSMEISTERSCHAFT
Am 18. Dezember war es wieder soweit. Alle Neulinge und die erfahrenen Wettkämpfer dürften wieder ihr Können auf Probe stellen.
Jahrgang 2017 - 2018 Neulinge:
1. Christoph W.
2. Ilon D.
3. Giulia D.
Jahrgang 2016 - 2017 Neulinge:
1. Seyit Y.
2. Davud H.
Jahrgang 2015 - 2016:
1. Amar N.
2. Patrik C.
Jahrgang 2013 - 2014 Mix:
1. Hamza N.
2. Elena J.
3. Luis R.
Jahrgang 2012 - 2013 Mädels:
1. Melisa N.
2. Maria A.
Jahrgang 2009 und älter:
1. Sebastian T.
2. Petar B.
3. Oliver D.
Besten Dank an das professionelle Betreuerteam Carmen S., Alhaitham A. und Leon N.
Osu!
BESTER ERFOLG FÜR DEN ÖSTERREICHISCHEN NATIONALTEAM BEI "MIKULAS KUPA 2022" IN CEGLED, UNGARN
Allen 4 Teilnehmern aus Österreich gelang die goldene Medaille in jeweiliger Kategorie zu holen.
Als erster startete der unaufhaltsame Amar Neziri der eins nach dem anderen seine 3 Kämpfe souverän gewann.
Nach langer Pause, freute sich Umar Akhaev wieder mal bei einem internationalen Turnier teilnehmen zu dürfen und bezwang seine 3 Gegner in kürzester Zeit.
Hamza Neziri musste sich 2 Gegnern stellen die er mit Leichtigkeit besiegen konnte.
Die amtierende Europameisterin Melisa Neziri in ihrer Kathegorie trat 3 Mal auf dem Tatatmi und brachte so manch Gegnerinnen zum weinen und zum Onkel Doktor.
MELISA NEZIRI IST EUROPMEISTERIN
Mit 2,5 Jahren mit dem ersten Karatetraining begonnen, konnte Melisa , nach mehreren nationalen und internationalen Titel, am 5.11.2022 Myslenice - Polen gleich in beiden Bewerben, Kata und Kumite den Europatitel sichern.
HERBSTLAGER UND VORBEREITUNG FÜR DIE EM IN MYSLENICE
Anbei einige Eindrücke aus unserem ersten Trainingslager in Fürstenfeld. Wir haben viel geschwitzt aber auch viel Spaß gehabt ;)
ERSTMAL TEILNAHME DER KINDER AUS ÖSTERREICH BEI EINER EM.
MELISA NEZIRI HOLT EINMAL SILBER UND EINMAL BRONZE.
Kurz vor Ferienbeginn gab das österreichische Kyokushin Karate Nationalteam nochmal alles bei der 35. Europameisterschaft in Varna (Bulgarien). Bei diesem zweitägigen Turnier nahmen über 534 Teilnehmer:innen aus 22 Ländern: Belgien, Bulgarien, Kroatien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Niederlande, Ungarn, Iran, Italien, Kuwait, Lithuania, Moldova, Polen, Rumänien, Serbien, Slovakei, Spanien, Türkei, UAE, Ukraine und Österreich teil, um sich in verschiedenen Disziplinen zu messen.
Am ersten Tag wurden die Wettkämpfe der unter 18-Jährigen ausgetragen, wobei die Kinder- und Jugendlichen in den Bereichen Kata und Kumite um die beste Leistung wetteiferten. Kata ist ein sehr traditioneller Teil des Karate, bei dem bestimmte Bewegungsabläufe praktiziert werden, in denen sowohl Verteidigung als auch Angriff und Kontra enthalten sind. Hierbei kommt es besonders auf die Präzision der Schläge und Fußstellungen, sowie die Schnelligkeit der ausgeführten Bewegung an.
Jede:r Kampfsportler:in führt in der Vorqualifikation eine bestimmte Kata vor und erhält dafür Punkte von einem fünfköpfigen Schiedsrichterteam. Nur die Teilnehmer:innen der sechs besten Ausführungen erhalten im Finale die Chance, eine zweite Kata zu präsentieren.
Das Jungtalent Melisa Neziri konnte sich mit ihren 10 Jahren in einem sehr starken Starterfeld gegen 12 ihrer 13 Gegnerinnen durchsetzen und erlangte somit den Vizeeuropameistertitel. Doch damit nicht genug, denn nur kurze Zeit später nahm sie auch an dem Kumitebewerb in der Klasse Mädchen 10-11 Jahre unter 35 kg teil, wobei sie mit gerade mal 30 kg als Leichtgewicht zählt.
Im Kyokushin Karate wird auf Vollkontaktbasis gekämpft, Punkte können durch starke Kicks zum Kopf oder sehr feste Körpertreffer erzielt werden. Wer zweimal einen solchen Treffer anbringt hat automatisch gewonnen, es kann aber auch ein direkter Sieg durch ein K.O. oder TKO erzielt werden.
In ihrem ersten Kampf zeigte Melisa ihre außergewöhnliche Schnelligkeit und hatte die Polin Julia Wołodkowicz im Handumdrehen besiegt. Auch im zweiten Kampf gab sie nicht auf und bearbeitete ihre Kontrahentin, Anastasia Josan aus Moldawien, mit verschiedenen Schlägen und Tritten. Leider hat es für den Einzug ins Finale nicht gereicht, sie sicherte sich somit jedoch die Bronzemedaille.
Das Geschwisterpaar Filip (10) und Gabriel (12) Maran kämpfte ebenso verbissen, in einem großen Starterfeld von 16 und 26 Teilnehmern. Filip kämpfte mit hervorragender Ausdauer und Technik, musste sich leider letzten Endes dem Polen Tycjan Bielak geschlagen geben . Auch Gabriel ließ sich in seinem Kampf nicht einschüchtern, trotz der lauten, hektischen und ungewohnten Atmosphäre blieb er fokussiert, musste jedoch eine Niederlage gegen den Rumänen Brad Emilian Racuciu einstecken.
Am zweiten Tag fanden die Bewerbe der Erwachsenen statt, wo Österreich von der 25-Jährigen Carmen Ninja Slater vertreten wurde. Bereits seit 20 Jahre trainiert sie Karate, ist jedoch erst vor vier Jahren zum Vollkontaktkarate gewechselt. Am ersten Turniertag nahm sie als Schiedsrichterin am Geschehen teil und achtete bei über 50 Kämpfen darauf, dass sich die Kontrahenten fair und regelkonform verhielten und welcher der Gegner die Bessere Leistung gezeigt hatte.
Sie selbst trat dann am zweiten Tag in der Kumite Kategorie Frauen unter 65 kg an. Als Unterschied zu den Bewerben der unter 18- Jährigen kämpfen die Erwachsenen ohne Schützer, wodurch noch mehr Vorsicht geboten ist. Sie kämpfte in der ersten Runde gegen die sehr erfahrende Shaïnez El Haïmour, welche sich bereits bei der Weltmeisterschaft in Japan den dritten Platz erkämpfte. Doch Carmen gab bis zuletzt nicht nach und ließ sich von der erprobten Französin nicht einschüchtern. Keine der beiden Kämpferinnen konnte eine Punkt erzielen, am Ende wurde El Haïmours Sieg durch die Schiedsrichter:innen entschieden, sie konnte sich in weiterer Folge den Europameistertitel erkämpfen.
Doch jedes Turnier wird von den österreichischen Sportler:innen als Bereicherung empfunden und als Ansporn weiterhin im Training stets 110 % zu geben und stets das Ziel zu haben, besser zu sein als noch am Tag davor. Momentan befinden sich die Kämpfer:innen nicht etwa am Strand im Urlaub, sondern trainieren bereits hart für das nächste Turnier im Oktober, welches in Ungarn stattfinden wird.
2020 VIENNA CUP - NACHWUCHSMEISTERSCHAFT
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KARATE WINTERLAGER IN GÖSTLING AN DER YBBS
Impressionen